Ökologie und Umweltbewusstsein

im Sinne der Natur

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Das Prinzip der vorbildlichen Waldbewirtschaftung ist für uns ein wichtiges Kriterium und Voraussetzung beim Einkauf unseres Holzes (FSC Zertifizierung). Das Kürzel FSC steht für Forest Stewardship Council und wurde 1993 als Folge des Umweltgipfels in Rio ins Leben gerufen. Der FSC als nichtstaatliche Organisation setzt sich für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und damit zugleich ökonomisch sinnvolle Nutzung der Wälder ein. Der FSC dient als forstwirtschaftliche Plattform für die Entwicklung von Bewirtschaftungs- und Vermarktungsstandards, die der Forderung nach einer ökologischen und  vorbildlichen Nutzung gerecht werden, und er zeichnet die entsprechenden Produkte mit einem FSC-Label aus. Ein weiteres Zertifizierungssystem ist das Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC).

In den letzten Jahrzehnten begann ein Umdenken in der Forstwirtschaft. Dabei wurde auch der Begriff Nachhaltigkeit überdacht und umfangreicher gefasst. Es geht jetzt nicht mehr nur um einen nachhaltig hohen Holzertrag, sondern auch um ökonomische Funktionen, die über die reine Holzwirtschaft hinausgehen.

In Deutschland versucht man, diese Art von Nachhaltigkeit durch einen ökologischen, also naturnahen Waldbau zu erreichen. Ziel ist es, die durch die alte Forstwirtschaft geschaffenen Nadelforsten wieder in naturnahe Laubwälder umzuwandeln.